DAFG-Roundtable Jemen
Der Krieg im Jemen zählt zu den schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt. Der seit 2014 andauernde mehrdimensionale
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...In seinem im März 2023 im Deutschen Levante Verlag erschienen Buch „Ein Ring aus Feuer: Wie Europa den Nahen Osten
...Die Republik Irak hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Zentrum des regionalen Dialogs entwickelt. Vor dem
...Das Museum of Islamic Art (MIA) in Doha, Katar ist nicht nur das meist besuchte Museum Katars, sondern auch eines der
...Vor dem Hintergrund der Kritik an der Fußballweltmeisterschaft in Katar Ende 2022 haben sich die deutsch-katarischen
...Am Freitag den 19. Juni 2009 eröffnete die DAFG die Ausstellung von Gitti Schneider „Immer auf dem Weg. Empfinden und Wieder-Auflösen“, verbunden mit einer Lesung des bekannten irakischen Schriftstellers Najem Wali. Er las aus seinem Roman „Jussifs Gesichter. Roman aus der Mekka-Bar.“ Bruno Kaiser, Geschäftsführer der DAFG, begrüßte die Gäste im Namen der Gesellschaft und Ulrike Askari, DAFG-Kulturreferentin, stellte die Künstler vor. Gitti Schneider, die in Österreich, Israel und Italien ausgestellt hat, geht es darum, subjektive Erfahrungswelten zu vermitteln und emotionale Prozesse zu notieren. Sie ordnet ihre Arbeiten meist paarweise oder in einer mehrteiligen Serie an. So können die Formen und Farben der einzelnen Bilder miteinander korrespondieren und miteinander um die Gunst des Betrachters wetteifern. Es geht immer wieder um das Bestimmen und „Wieder-Auflösen“, bis das Ziel eines freieren Raumes erreicht ist, wo Empfindungen von vertrauter Assoziation losgelöst sind.
Najem Wali führte kurz in sein Buch ein und las einige ausgewählte Passagen. Der Roman beschreibt die Wanderungen Jussif Walis durch Stadt, Kranken- und Irrenhaus, die Mekka-Bar, durch leere Straßen und Gedanken, durch Selbstgespräche und Visionen. Er wirkt bisweilen surrealistisch, bisweilen grotesk, wie ein Eintauchen in die eigene Seele. „Und wie war deine Reise, Jussif?“ … „Meine Reise beginnt jetzt. Ich habe mich entschieden, das Haus zu verlassen. Ich versuche, meine Identität und meinen Namen wiederzuerlangen.“
Anschließend standen die beiden Künstler für Fragen zur Verfügung. Ein kleiner Imbiss rundete den Abend ab.
Fotos des Abends sehen Sie hier.
15. Juni 2023, 18:30 Uhr
DAFG e.V., Friedrichstraße 185, 10117 Berlin
Keine Siedlungsform steht so
...22 June 2023, 6:30 pm
DAFG e.V., Friedrichstraße 185, 10117 Berlin
In a series of screenings and
...12. Juni 2023, 17:00 Uhr
Bonner Münster, Münsterplatz, 53111, Bonn
Was ist Liebe?
Erste
13. Juni 2023, 16:00 Uhr
Festsaal, Senatssaal der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
14. Juni 2023, 16:00 Uhr
Festsaal, Senatssal, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,