DAFG

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"Arabisch in Action": Zweites Netzwerktreffen für Arabischlehrkräfte

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„Arabisch in Action“ war das Motto des jährlichen Netzwerktreffens für Arabischlehrerinnen und -lehrer, das die DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. gemeinsam mit der Qatar Foundation International (QFI) und dem Verein der Arabischlehrer*innen e.V. am 25. November 2023 zum inzwischen zweiten Mal organisierte. Arabischlehrerinnen und -lehrer aus Berlin waren zu einem Tag rund um das Lehren und Lernen der arabischen Sprache eingeladen. Wegen des anstehenden Umzugs der DAFG e.V. in neue Räumlichkeiten fand die Veranstaltung diesmal im Restaurant Cana statt.

Ziel des jährlich stattfindenden „Arabisch in Action“ Formats ist es, das Netzwerk von Lehrern und Lehrerinnen, die in Berlin Arabisch unterrichten, auszubauen und zu stärken. Egal ob herkunftssprachlicher Unterricht an staatlichen Schulen oder Arabischkurse privater Initiativen, ob Arabisch-AGs an Schulen oder Arabisch als Fremdsprache, das Netzwerk soll allen Arabisch-Lehrkräften die Möglichkeit bieten, Erfahrungen auszutauschen, Informationen zu teilen, Kompetenzen zu erweitern und neue Ideen zu entwickeln.

Zum Auftakt begrüßte die DAFG-Referentin für Kultur, Bildung & Wissenschaft, Isabell Achterberg, die Gäste und stellte die Aktivitäten der DAFG e.V. vor, die sich vor allem an Schulen und Lehrkräfte richten und die Vermittlung der arabischen Sprache unterstützen. Besonders im Fokus standen hier die Online-Arabischkurse for Berliner Lehrkräfte, die die DAFG e.V. mit der finanziellen Unterstützung der QFI kostenlos anbietet. Ziel der Sprachkurse ist es, dass die Lehrkräfte ein tieferes Verständnis für arabischstämmige  bzw. -sprachige Schülerinnen und Schuler entwickeln und so auch die schulinterne Kommunikation verbessert werden kann. Eine Kursteilnehmerin berichtete von ihren Erfahrungen mit dem Arabischkurs und wie positiv ihre neuerworbenen Arabischkenntnisse ihren Schulalltag an einer Sekundarschule im Wedding verändert hat.

Für die QFI stellte die Vertreterin in Deutschland, Sindith Küster, die zahlreichen Aktivitäten und Unterstützungsangebote vor, die die QFI Arabischlehrerinnen und -lehrern in Deutschland anbietet.  Im Anschluss präsentierte Aicha Hamdani, Vorsitzende des Vereins der Arabischlehrer*innen, den 2020 gegründeten Verein, der sich die Förderung des Arabischunterrichts in Deutschland zum Ziel gesetzt hat. Er bietet Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Da Arabisch nur als Herkunftssprache an Schulen angeboten wird und bisher nur an wenigen Schulen als Fremdsprache unterrichtet wird, unterstützt der Verein auch die Bemühungen, Arabisch als reguläres Unterrichtsfach anzuerkennen und fördert die Entwicklung von Lehrplänen, Curricula, Methodik und Didaktik.

Nach einer Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch, stellte dann Roman Singendonk, TAMAN-Projektkoordinator, das Projekt und die daraus entstandenen Unterrichtsmaterialen vor. TAMAM ist ein Projekt, das in Kooperation mit dem  Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück. von Musliminnen und Muslimen für Musliminnen und Muslime entwickelt wurde, um mehr kulturelle Bildung in Moscheen zu ermöglichen. Anhand von Objekten aus der Sammlung des Museums für Islamische Kunst Berlin werden muslimische Jugendliche an Architektur, Ornamentik und Kalligrafie herangeführt und zum Dialog über ihre kulturelle Identität eingeladen. Das dazu entstandene Unterrichtsmaterial ist umfangreich und frei verfügbar. Zusammen mit Roman Singendonk diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend, ob und in welcher Form die Unterrichtsmaterialien auch für den Einsatz im Sprach – oder sogar Kunstunterricht an Berliner Schulen geeignet ist, beziehungsweise welche Materialien und Fortbildungen nötig sind, um arabische Sprache und Kultur stärker in den Unterricht an Berliner Schulen einzubinden. Ein erfolgreicher, fruchtvoller Austausch, der viele Inspirationen und Ideen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bot.

Das „Arabisch in Action“ Netzwerktreffen soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden.

Termine

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